Donnerstag, 17. November 2011

Oktober-SchauBilder zum DAT 2011

Zum Deutschen Architektentag 2011 unterstützte das SchauFenster die Aktivitäten der Architektenkammer Sachsen innerhalb des von ihr gestalteten Rahmenprogrammes. Die AKS präsentierte am Tagungsort Deutsches Hygiene-Museum Dresden die Ausstellungsinstallation „micromuseum architektur“, als Teil des vielfältigen Engagements anlässlich ihrer Gründung vor 20 Jahren. Die Ausstellung wurde mit freundlicher Unterstützung von Ruairí O’Brien (Entwurf) und den Deutschen Werkstätten Hellerau (Produktion) realisiert, das SchauFenster Oktoberprogramm „SchauBilder“ erarbeitete die inhaltliche Gestaltung und sicherte die Betreuung im DHMD und danach im HAUS DER ARCHITEKTEN. Dort kann das Ausstellungsmodul zukünftig weiter inhaltlich bespielt werden und so zu einer ständigen Ausstellung über Architektur, den Beruf des Architekten und die Arbeit der Kammer wachsen.





Am umstrittenen Gewandhausareal am Neumarkt in Dresden wurden die von Prof. Niels-Christian Fritsche im Auftrag des Stadtplanungsamtes Dresden gestalteten Bauzaunplanen zur Dresdner Stadtgeschichte und Stadtentwicklung von Ruairí O’Brien situationsbetont beleuchtet. Viele Besucher des Neumarktes nutzen spontan die Möglichkeit, sich über diese Themen zu informieren. So konnte, wie im Hygiene-Museum am Tag zuvor, neben den interessierten Fachbesuchern auch die interessierte Öffentlichkeit angesprochen werden.

Donnerstag, 15. September 2011

SCHAUBÜHNE - September 2011


Vor zahlreichen Gästen wurde der Genius loci Hellerau diskutiert. Im Gespräch auf dem Podium waren v.l.n.r. Ludger Kilian, Fritz Straub, Freiherr von Loeffelholz, Ruairí O'Brien (Moderation), Dieter Jänicke und Prof. Thomas Will. Sondergast aus dem Publikum war Torsten Pötschk aus Hellerau.

Mittwoch, 10. August 2011

SommerSchau-2011-HAUS DER ARCHITEKTEN


SommerSchau
Ich freue mich, dass unsere erste SommerSchau unter den Mitgliedern der Kammer und den Kollegen in Sachsen und darüber hinaus auf eine so positive Resonanz gestoßen ist. Über 100 Werke von 23 Architekten sind eingereicht worden und zur Eröffnung gab es einen gelungenen und gut besuchten Auftakt. Das ist schon traditionsverdächtig und ich würde mich freuen, wenn die SommerSchau in den nächsten Jahren als einer der erfolgreichsten Bausteine des Jubiläumsjahresprogramms weiter fortgesetzt werden würde.
Thematisch hatten wir in diesem Jahr unter anderem Bilder gesucht, die die Welt aus der Sicht des reisenden Architekten zeigen. Sicher haben viele Kollegen eine sehr beachtliche Foto-, Dia- oder inzwischen auch digitale Bildersammlung von tollen und interessanten Orten und Bauwerken, denen Sie auf Ihren privaten oder geschäftlichen Reisen begegnet sind. Dass das Reisen jedoch nicht nur auf die physische Bewegung von Ort zu Ort beschränkt ist, sondern sich auch auf die Reise im Kopf bezieht – hin zu der ein oder anderen Vision, erfundenen Welt oder zu unbaubaren Bauwerken - auch das kann man in der Ausstellung entdecken.
Interessant sind auch die unterschiedlichen Ausdrucksweisen: Viele zeichnen noch mit der Hand, manche verwenden Skizzen Bücher, einige malen. All das sind auch Bestandteile unseres vielseitigen Berufes. Es ist leicht zu vergessen im Alltagstrubel und unter dem geschäftlichen Druck, dem wir oft ausgesetzt sind, dass solche schöngeistigen Aktivitäten auch zur Schulung und Weiterbildung von Auge und Hand gehören. Vielleicht hat der eine oder die andere das früher gern gemacht und wurde oder wird jetzt von dieser Ausstellung dazu ermuntert, diese Tätigkeit nochmal aufzunehmen oder die Skizzenbücher der vergangenen Jahre aus dem Keller zu holen, egal ob nur für sich selbst oder die Öffentlichkeit. Ich bin der Meinung: Alles was wir tun können, die Besonderheit unseres Berufsbildes in den Fokus zu setzen, sollten wir tun.
Ich danke deshalb allen Damen und Herren Kollegen, die mitgemacht haben und hoffe, dass, wie ich am Abend der Ausstellungseröffnung gesagt habe, wir uns bald dazu Gedanken machen müssen, wie wir die riesige Fülle das nächste Mal ausstellen können.
Ein besonderer Dank geht an den Partner der SommerSchau, die Reprogress GmbH, der die ganze Arbeit gedruckt und uns mit dem erfolgreichen Ausstellungsformat eine große Freude gemacht hat. Der hochwertige Druck und die attraktive Form hat der ganzen Ausstellung ein sehr professionelles Gesicht gegeben.

Alle Werke sind jetzt noch bis 21. August im HAUS DER ARCHITEKTEN zu sehen und auch in der virtuellen Galerie auf dieser Internetseite anzuschauen.

Siehe:
http://www.aks-schaufenster.de/index.php?option=com_joomgallery&view=gallery&Itemid=76

















Freitag, 1. Juli 2011

SchauFenster zum Tag der Architektur am 25.Juni

SchauFenster zum Tag der Architektur am 25.Juni
HAUS DER ARCHITEKTEN und künstlerische Kabinettausstellung
7 Kollagen von Ruairí O'Brien zeigen eine künstlerische Sicht zeitgenössischer Architektur in Sachsen. Fünf Kollagen widmet O'Brien Zeitgenossen und Kollegen: Kollagenhaft komponierte der Künstler Bauwerke, schafft neue Perspektiven. Eine Kollage widmet sich journalistischer Sichtweisen zu dem Thema Dresdner Neumarkt. Dem Architektenkollegen Bruno Paul, der das Haus Carl Bergmann (heute HAUS DER ARCHITEKTEN) entworfen hat und dem Büro heizhaus, die dieses Bauwerk liebevoll saniert haben, widmete O'Brien eine weitere Kollage.

Mittwoch, 18. Mai 2011

BAUSCHAU


Vortrag I

Andreas Opfermann (Pressesprecher Chinesisch Deutsches Zentrum e.V.):
Die Fünf-Elemente-Lehre und ihre Verbindung mit dem Bauen




Traditionelle chinesische Musik (Zhao Yi Wei spielt auf der Gu Zheng)



Vortrag II


Matthias Helm (Freier Architekt, Rekonstruktion des Chinesischen Pavillons zu Dresden):
Zur Geschichte und Sanierung des Chinesischen Pavillons



Chinesische Teezeremonie


(mit Teemeister Andreas Opfermann)

Die 5 Elemente des Bauens

Foto: PR
Architektenkammer Sachsen: Die (5) Elemente des Bauens
– 15. Mai 2011



In Dresden gibt es eine einzigartige Baustelle: den Chinesischen Pavillon auf dem Weißen Hirsch. Dieses einmalige noch erhaltene, original chinesische Bauwerk in Deutschland feiert in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag und wird derzeit rekonstruiert.

Aus diesem Anlass widmet sich die BauSchau der Architektenkammer mit einem Themenabend am 18. Mai dem Chinesischen Pavillon und den (5) Elementen des Bauens.



Der Eintritt ist frei!



Neben den in unserem europäischen Kulturkreis vertrauten vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde gibt es in der chinesischen Kultur die Lehre der 5 Elemente –eng verbunden mit der chinesischen Philosophie und deshalb (nicht nur) für die traditionelle chinesische Architektur von grundlegender Bedeutung.


Die BauSchau ist eine Veranstaltung im Rahmen des „SchauFenster“ – Jubiläumsprogramms zum 20. Geburtstag der Architektenkammer Sachsen. Jeden Monat bringt das „SchauFenster“ im HAUS DER ARCHITEKTEN die Baukunst mit anderen Künsten in Verbindung, zeigt so die große Vielfalt im Architektenberuf.

BauSchau – Die (5) Elemente des Bauens
Ein Themenabend zwischen Chinesischer Philosophie und Dresdner Baustelle, am Mittwoch,



18. Mai um 19 Uhr im HAUS DER ARCHITEKTEN, Goetheallee 37, 01309 Dresden

Programm:

Andreas Opfermann

(Pressesprecher Chinesisch Deutsches Zentrum e.V.):

Die Fünf-Elemente-Lehre und ihre Verbindung mit dem Bauen

Matthias Helm

(Freier Architekt, Rekonstruktion des Chinesischen Pavillons zu Dresden):

Zur Geschichte und Sanierung des Chinesischen Pavillons

traditionelle chinesische Musik (Zhao Yi Wei spielt auf der Gu Zheng)
chinesische Teezeremonie (mit Teemeister Andreas Opfermann)

Weitere Infos zum Programm unter:





http://dresden-kompakt.de/2011/05/15/architektenkammer-sachsen-die-5-elemente-des-bauens/

Freitag, 13. Mai 2011

2o Jahre architektenkammer Sachsen

20 Jahre Architektenkammer Sachsen (AKS)

Dagmar Möbius

© (2) Uwe Schossig (Leipzig); Das Modell gehört zum das 20-jährige Jubiläum begleitenden Projekt "SchauFenster" von Ruairí O´Brien - ARCHITEKTUR. LICHT. RAUMKUNST.

Im Dresdner Hotel Bellevue fand am 13. April 1991 die Gründungsversammlung der Architektenkammer statt. Sie ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Als wichtiges Ordnungsinstrument im Bereich des Planens und Bauens ist sie ein Teil mittelbarer Staatsverwaltung und damit in deren Tätigkeit eingebunden. Ihre Aufgaben definiert das Sächsische Architektengesetz (SächsArchG). So unterstützt die AKS zum einen die in die Architektenlisten eingetragenen Mitglieder in berufsfachlichen und berufspolitischen Aufgaben- und Fragestellungen, zum anderen sichert sie den Bauherren den hohen Qualitätsstandard der ihr angehörenden Architekten, Innenarchitekten, Garten- und Landschaftsarchitekten und Stadtplaner.

Erster Präsident war Winfried Sziegoleit, Freier Architekt aus Leipzig, und jetziger Ehrenpräsident. Professor Helmut Trauzettel (gest. 2003), Architekt und Hochschullehrer an der TU Dresden, stand der Kammer von 1993 bis 1997 vor. "Er war eine der prägenden Persönlichkeiten in der Architekturausbildung und hat viele Generationen an Architekturstudenten während ihres Studiums begleitet", erinnert Professor Hermann Kokenge vom Institut für Landschaftsarchitektur und von 2003 bis Anfang 2010 Rektor der TU Dresden. Die längste Amtsperiode als Präsident der AKS bekleidete Dr.-Ing. Volker Benedix. Von 1997, einer Zeit des deutlichen Rückgangs der Konjunktur im Bauwesen und der damit beginnenden schwierigen Zeit für die Architektenschaft, blieb er über drei Wahlperioden im Amt bis 2009. "Unter seiner Ägide sind Dinge ins Lot gekommen und haben Gestalt angenommen, die teilweise lange im Schwange waren und nun ihre Zeit bekamen und gedeihen konnten", loben die Kollegen noch heute. Seit zwei Jahren ist Alf Furkert, ein Absolvent der TU Dresden, Präsident der Architektenkammer Sachsen.


Die Architektenkammer Sachsen, die bis heute
Sitz der AKS in der Dresdner Goetheallee
vom ehrenamtlichen Engagement zahlreicher Kammermitglieder getragen wird, hat ihren Sitz im HAUS DER ARCHITEKTEN in Dresden, gemeinsam mit der Akademie der Architekten und dem Versorgungswerk der Architektenkammer Sachsen. "Die berufsständische Selbstverwaltung ist ausschließlich mitgliedsbeitragsfinanziert und durch den Bürger und Berufsträger Architekt selbst verantwortet", informiert Alf Furkert.

"Aktive Verbindungen der AKS zur TU-Fakultät bestehen in vielfältigster Weise", so Marén Schober, Öffentlichkeits"frau" der AKS. "So referieren unsere Mitglieder in der Reihe 'spann_weiten'. Des Weiteren bietet die Akademie der Architekten regelmäßig Seminare und Lehrgänge an, bei denen auch Mitarbeiter und Absolventen der TU referieren. Außerdem unterstützen wir einzelne Projekte, wie z. B. den Architekturpreis der TU. Und kürzlich war die Ausstellung zum bdla Studentenwettbewerb Mitteldeutschland 2011 im HAUS DER ARCHITEKTEN zu sehen.

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums wurde die lange vorbereitete Errichtung einer STIFTUNG SÄCHSISCHER ARCHITEKTEN bekannt gegeben. Diese soll die Baukultur im Freistaat Sachsen, die Allgemeinbildung, Kunst, Kultur und Wissenschaft auf den Gebieten der Architektur und Stadtplanung befördern und dabei besonderes Augenmerk auf die Ausbildung des Berufsnachwuchses in den Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Garten- und Landschaftsarchitektur und Stadtplanung richten.

Ein umfangreiches öffentliches Begleitprogramm unter dem Motto "SchauFenster" läuft über das gesamte Jahr 2011, bringt die Baukunst mit anderen Künsten in Verbindung und zeigt so die große Vielfalt im Architektenberuf.


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